Eine Amalgamvergiftung?

 

Zwischen dem Legen einer Amalgamfüllung und der Diagnose einer Vergiftung liegen oft viele Jahre. Den einen trifft es härter, den anderen schwächer.

Und manche scheinbar gar nicht. Das ist vor allem abhängig von der Funktionstüchtigkeit

des Immunsystems, des Entgiftungsmechanismus, der Lebensweise, Ernährung und der Umweltbelastung. Bei den meisten Menschen schaffen es die konstanten

Quecksilberdosen, den Körper früher oder später aus dem Gleichgewicht zu werfen.

Man fühlt sich müde und erschöpft, hat ab und an Kopfweh. Aber man gewöhnt sich daran, schiebt die Symptome vielleicht aufs Alter. Das Gedächtnis läßt einen immer öfter im Stich.

Der Hausarzt stellt irgendwann einen Leber- oder Gallenschaden fest - die Behandlung erfolgt nur symptomatisch. Allergien treten plötzlich auf oder Gelenkschmerzen. Und wer ahnt schon, daß die Zähne daran schuld sein könnten? Nur zu oft wird man vorschnell in die "Psycho-Kiste" gesteckt.

Kritiker schätzen, daß ein Großteil unserer psychisch Kranken lediglich vergiftet sind. Vergiftungsverdächtig sind im Prinzip alle Patienten, die bei ärztlichen Behandlungen therapieresistent sind. Oder bei denen auch der Psychiater nicht weiterweiß. Sie müssen nicht einmal Amalgamfüllungen selbst tragen. Vielleicht liegt eine Vergiftung durch die Plomben der Mutter vor. Oder die Zähne wurden vor einigen Jahren saniert, nur das Quecksilber steckt noch im Körper.

Dabei wird nicht nur das Quecksilber inaktiviert, sondern auch das Selen. Die Folge: Der Selenspiegel sinkt und Quecksilber kann im Körper immer stärker seine Wirkung entfalten. Zahlreiche Studien belegen, daß Quecksilber bestimmte Hormone, Rezeptoren und Enzyme schädigt und blockiert. Dadurch wird vor allem der Hirn-, Nerven-, Eiweiß-, Fett-, Kohlehydrat- und Vitaminstoffwechsel nachhaltig gestört. Das äußert sich in vielfältigen Krankheitsbildern, die den "normalen Schulmediziner" in der Regel vor ein Rätsel stellt. Denn in der ärztlichen Ausbildung spielen Vergiftungen kaum eine Rolle, sie werden eher bagatellisiert. Quecksilber greift auch das Immunsystem an, so daß krankmachende Pilze (etwa Candida), Viren und Bakterien ein leichtes Spiel haben. Weitere Erkrankungen sind die Folge. Und da der natürliche Entgiftungsmechanismus des Körpers lahmgelegt ist, werden andere Schadstoffe, die wir täglich aus unserer Umwelt unfreiwillig aufnehmen (Holzschutzmittel, Formaldehyd, Blei, Cadmium), nicht mehr ausgeschieden, sondern im Körper gespeichert.

Leit-Symptome für die Quecksilbervergiftung:

Antriebslosigkeit wechselnd mit Gereiztheit, Kopfschmerzen, Schwindel, Zittern, Magen-Darm-Beschwerden, Gedächtnisstörungen, Schlafstörungen, Muskelschwäche, Rückenschmerzen, Kiefergelenkschmerzen, Parodontose, Allergie, Nervosität, Depression, Koordinationsstörungen, Lähmungen, Hör- und Sehstörungen, Infektanfälligkeit, Herzrhythmusstörungen, Anämie. Krankheitsbilder, die noch heute von den meisten Ärzten psychosomatisch gedeutet werden - nach 160 Jahren Amalgamerfahrung!